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Technik für Senioren

Senioren-Digital.de stellt seniorentaugliche Produkte vor


Auf Senioren-Digital.de finden Sie eine Auswahl an Produkten, die auch für Senioren geeignet sind.

Senioren und Computertechnik

In den letzen Jahren hat sich unsere Welt sehr stark verändert. Gab es früher weder Handys noch Computer ist es heute Alltag, dass jeder diese Objekte verwendet und damit arbeitet. Sie sind fest in unseren Alltag integriert worden, ein Leben ohne diese ist kaum noch denkbar. Doch es gibt auch Menschen, die mit solch einer raschen Entwicklung weniger gut klarkommen. Besonders ältere Leute und Senioren haben teilweise große Probleme, mit dieser raschen Entwicklung mithalten zu können. Damit sie trotz des Alterns noch auf dem aktuellsten Stand der Technik sein können, gibt es spezielle Computer für Senioren. Von diesen handelt der folgende Text.

Allgemeine Informationen:
Im Groben gibt es zwei verschiedene Herangehensweisen, um Senioren den Umgang mit Computern zu erleichtern. Es gibt spezielle, modifizierte Betriebssysteme, die auf eine sehr einfache Erklärung und Herangehensweise basieren. Dann gibt es noch reine Computer für Senioren, die alle Ansprüche dieser erfüllen sollen. Ebenso kann man sich selbst seinen Computer Senioren gerecht umbauen. Doch was ist das Beste für die älteren Personen, mit was kommen sie am besten klar. Um das zu klären, muss erst einmal verstanden werden, was denn genau Senioren für Funktionen benötigen, bei was sie Probleme haben.

Was benötigen Senioren?

Software:
Das aller Wichtigste für sie ist, dass die Objekte leicht zu bedienen sind. Sie möchten sich nicht sonderlich lange damit beschäftigen, sondern es soll so leicht verständlich erklärt sein, dass sie ohne Probleme damit umgehen können. Des Weiteren ist es ja bekannt, dass mit zunehmendem Alter die Augen etwas schlechter werden, viele brauchen deshalb eine Brille oder müssen sich operieren lassen. Gerade bei Letzterem kann ein zu starkes Flackern oder ein zu hell eingestellter Bildschirm sehr störend und hinderlich sein. Ebenso darf aber dann keinesfalls der Bildschirm zu überladen wirken. Ältere Leute haben des Weiteren auch oft Probleme, sich viele Dinge gleichzeitig zu merken, hier ist eine einfache Menüführung und eine ausführliche Erklärung, möglicherweise auch als Sprachausgabe, essenziell.

Von der Softwareseite wurde nun geklärt, was es denn dort alles zu beachten gibt, doch auch die Hardware ist nicht zu vernachlässigen. Unter Hardware versteht man alle Teile am Computer, die man tatsächlich anfassen kann, also zum Beispiel Maus, Tastatur oder Bildschirm.

Hardware:
Wie gerade schon erwähnt worden wurde, sind die wichtigsten Eingabegeräte Maus und Tastatur, über den Bildschirm und die Lautsprecher wird dann dementsprechend ein Signal ausgegeben, welches vom Nutzer aufgenommen werden soll. Bei Personen, die leider nicht mehr so gut hören, ist es klar, dass hier ein vor allem lautes Soundsystem eingebaut werden sollte. Wichtig ist es auch, dass die Symbole auf der Tastatur gut zu erkennen sind, hierfür gibt es spezielle, auch wahlweise beleuchtete, Produkte zu kaufen.
Nicht zu vergessen ist der Bildschirm, der in einer nicht zu großen, aber auch keinesfalls zu kleinen Abmessung gewählt werden sollte.

Nun werden die drei Möglichkeiten, Selbstbau, Software und fertiger Computer, genauer betrachtet.

Software für Senioren:

Bei der Variante, dass eine spezielle Software auf den PC gespielt wird, gibt es zuerste einmal einen relativ großen Haken: Solche Software ist meistens sehr teuer, zugleich wird die Hardware des Computers nicht beachtet, sodass diese Kategorie eigentlich nicht empfohlen werden kann.

Fertiger Computer:
Ein Beispiel für einen Seniorencomputer ist der „SimpLiCo“ von „Siemens“. Dieser soll laut Hersteller speziell auf die Bedürfnisse des durchschnittlichen Seniors ausgereichtet sein. Dazu gehören ein überarbeitetes Betriebssystem, spezielle Eingabegeräte sowie ein extra Lautsprecher. Dies ist ein wirklich sehr gutes Gerät, doch dabei wird auch nicht individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Personen eingegangen, es könnte zum Beispiel sein, jemand das normale Betriebssystem haben möchte, aber dafür noch bessere Lautsprecher.

Eigenbau:
Die zwar zeitaufwändigste, aber dafür auch mit Abstand beste Methode ist der Eigenbau. Bei diesem kann man den Computer ganz speziell auf die Bedürfnisse des Seniors zuschneiden, sodass er damit ganz sicher lange seine Freunde haben wird. Des Weiteren ist der Eigenbau auch oft nicht so teuer wie die beiden anderen Methoden.

Fernseher und TV-Zubehör für Senioren:

Auch bei den Fernsehern und TV-Zubehör gilt dasselbe wie bei den Computern. Senioren wollen ein möglichst großes Bild und einen lauten Ton. Hierfür gibt es spezielles Zubehör, zum Beispiel eine Fernbedienung mit extra großen Tasten, das Menü Band kann ganz groß eingestellt werden. Ebenso können die Lautsprecher wieder aufgerüstet werden, damit auch trotz Einschränkungen beim Hören der Ton klar und deutlich verstanden werden kann.


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